O du Fröhliche...
Oder etwa doch nicht?
Der Adventskranz ist aufgestellt, die Fenster geschmückt, die Plätzchen im Ofen. Jetzt nur noch das Weihnachtsessen planen, den Christbaum kaufen und die ein oder andere Weihnachtsfeier besuchen. So langsam sollte sich doch die Weihnachtsstimmung einstellen. Oder nicht?
Oft treten Stress, große Wünsche und hohe Erwartungen in den Vordergrund. Viele fühlen sich gestresst durch den Druck, rechtzeitig tolle und individuelle Geschenke zu kaufen und die mit den Feiertagen verbundenen gesellschaftlichen Verpflichtungen erfüllen zu müssen.
Finanzielle Sorgen werden oft als zusätzliche Belastung empfunden. Dies belegt auch eine aktuelle Umfrage der Universität Göttingen.
Statt der Weihnachtsstimmung wächst der Unmut, was an dem massiven Trubel und dem zunehmenden (Konsum-)druck liegen dürfte. Alles ist auf Heiligabend ausgerichtet, meist können die großen Erwartungen und Wünsche kaum erfüllt werden.
Kommen dann noch Streitigkeiten in der Familie hinzu, überwiegen negative Gefühle und führen zu Stress, Überforderung und Enttäuschung. Ungewöhnlich ist es auch nicht, dass diese Gefühle bis ins neue Jahr anhalten oder erst hier zutage treten.
Wie können wir diesen Dingen also vorbeugen?
- Erwartungen/Wünsche reduzieren, kommunizieren und beschließen
- alle Gefühle dürfen Platz haben und kommuniziert werden
- Rückzugsräume und Entlastung/Pausen schaffen
- Aufgaben teilen
- es muss nicht alles perfekt sein
Wenn Sie Hilfe benötigen, sprechen Sie uns gerne an. Die psychotherapeutischen Praxen Roßbach von Frau Dechant und Frau Eisinger bieten Ihnen Unterstützung: info@kjp-rossbach.de